Die Zweitliga-Ringer der RKG Freiburg holen sich vor dem letzten Saison-Heimkampf, in dem sie auf Meister Weingarten treffen, Selbstvertrauen. Denn in Viernheim siegen sie überraschend hoch mit 23:9.
„Mit diesem Ergebnis konnten wir nicht rechnen“, sagte RKG-Trainer Stefan Moosmann. Zwar war ihm aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs klar, dass sein Team in den oberen Gewichtsklassen Vorteile haben würde. Aber bei den leichteren Athleten sah er von der Papierform her eher die Nordbadener vorn. Der abstiegsgefährdete SRC, zurzeit punktgleich mit Schlusslicht Hallbergmoos, verzichtete aber auf Cristian-Vasile Vagiunic im untersten Limit (57 Kilo). So lag Viernheim schon nach fünf der zehn Mattenduelle mit 4:13 im Hintertreffen. In sieben der zehn Kämpfe hob Mattenleiter Jörg Jähnichen aus Gelenau den Arm von Freiburgern als Zeichen des Sieges in die Höhe. Die meisten Duelle endeten durch klare Überlegenheit eines Athleten vorzeitig, bei den knappen Auseinandersetzungen hatte einmal ein SRC-Sportler (Florian Schmidt) und einmal ein RKG-Athlet (Corneliu Rusu) die Nase vorn.
Nun freut sich Moosmanns Mannschaft, die Vierter unter den acht Teams der zweiten Liga Süd ist, auf den letzten Heimkampf am Samstag, 9. Dezember, in der Staudingerhalle (19.30 Uhr). Dann kommt nämlich der SVG Weingarten nach Freiburg, der sich am Samstagabend per 22:11-Erfolg bei der RKG Reilingen-Hockenheim bereits am drittletzten Kampftag die Meisterschaft und den Aufstieg in die erste Bundesliga sicherte.
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Giorgi Ketiladze
86 Kilo / Greco
Leon Gerstenberger
71 Kilo / Freistil
Valentin Petic
75 Kilo / Greco
Wenig zu erben gab es für die Reservestaffel der RKG bei der 23:10 Auswärtsniederlage gegen die RHL Gottmadingen-Taisersdorf. Jeweils 4 Mannschaftspunkte holten Dario Fischietti und Leon Kuckuck, einen klaren 7:0 Punktsieg erzielte Seyfullah Kaya.