Im zweitletzten Heimkampf der Saison empfangen wir diesen Samstag den KSC Hösbach in der Staudi-Arena. Als Vorkampf gibt’s ein spannendes Lokalderby unserer Zweiten gegen die RG Waldkirch-Kollnau.
Die „Vikings“, die in den vergangenen beiden Jahren jeweils nur denkbar knapp im Halbfinale scheiterten, finden sich in dieser Saison überraschend auf dem vorletzten Tabellenrang der eingleisigen 1. Ringer-Bundesliga wieder.
Verantwortlich hierfür ist jedoch weder ein Qualitätsverlust im Kader noch eine Verletzungsmisere – vielmehr war es ein ausgesprochen unglücklicher Aufstellungspoker. „Da hat man sich bei Schlüsselbegegnungen gegen direkte Konkurrenz ein paar Mal ordentlich verspekuliert“, analysiert RKG-Sportchef Martin Wachter. Ein ähnliches Ergebnis wie im Vorkampf (7:24), bei dem unser Team drei Einzelsiege landeten, hält er für realistisch.
„Die Vikings stehen maximal unter Druck. Für sie ist das Erreichen der Playoffs Pflicht“, betont Cheftrainer Ion Vasilachi. Er geht fest davon aus, dass Hösbach wie im Hinkampf Olympiasieger Kotaro Kiyooka auf die Matte schicken wird. Und selbst wenn nicht: Allein auf ihrer japanischen Kaderachse verfügen die Gäste noch über zwei weitere Top-Alternativen von ähnlicher Qualität.
